Unser Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz
Es sind viele Maßnahmen und Details, die zu mehr Umwelt- und Klimaschutz führen. Wir bei HARTJE leisten nicht nur unseren Beitrag als Fahrradhersteller und verlässlicher Ersatzteil-Versorger für die Mobilitätswende. Wir arbeiten beständig daran, unsere CO2-Bilanz zu verbessern.

Papier statt Plastik
Recycling bei der Verpackung: Kartons von Zulieferern werden bei HARTJE konsequent für eigene Lieferungen eingesetzt und durch gebrauchte Kartons einer regionalen Partnerfirma ergänzt.
Wiederverwertung auch beim Warenversand: Dank Versandtaschen aus dem Zellstoff Pergamin, Luftpolsterung aus Papier statt Kunststoff sowie Papierklebeband kann sich fast unser gesamtes Verpackungsmaterial dem Papierrecycling zuführen lassen. Allein die Beutel für Kleinteile bestehen aus 100 Prozent recyceltem Kunststoff der geringstmöglichen Materialstärke. Sie wandern nach Gebrauch wieder in den Wertstoffkreislauf. Unsere Bilanz:
- Zwischen 36 und 48 Tonnen Pappe jährlich gespart
- Mehr als 80 % gebrauchte Kartons beim Teileversand
- Wo nötig, Kunststoffe aus 100 % recyceltem Material
Ausgefeilte Logistik
Unser neues HARTJE Kleinteilelager für den Zweiradbereich ist ein großer Schritt nach vorne. Durch den automatisierten Warentransport über vier Lagerebenen hinweg und die sogenannte „Auftragsweiterreichung“ gelangt mehr Ware in ein Packstück. Ein neuer, zentraler Packraum bündelt bisher verteilte Arbeitsschritte. Das bedeutet: weniger Handgriffe, ein geringerer Zeitaufwand und weniger Packstücke pro Lieferschein. Den ressourcenschonenden Einsatz von Materialien bedenken wir bei neuen Projekten immer mit: Beim Bau des neuen HARTJE Fahrradlagers in Hoya wurde das papierlose Kommissionieren mit auf den Weg gebracht und in weiteren Bereichen umgesetzt.


Smarte Gebäudetechnik
Nachhaltigkeit und Effizienz spielt auch bei der HARTJE Energieversorgung eine entscheidende Rolle: Unser Stammhaus in Hoya verfügt über ein eigenes Blockheizkraftwerk, das neben Wärme auch einen Teil des Stroms liefert. Weiterer Strom kommt aus Photovoltaikanlagen auf den Dächern neuer Firmengebäude. Die Fahrradlager und -manufaktur am Standort beziehen wiederum Fernwärme von einer benachbarten Biogasanlage. Niedrigenergie-Systeme wie eine Fußboden-Hallenheizung, Bewegungssensoren für die Beleuchtung senken den Energieverbrauch grundsätzlich. Die Nacht-Unterbrechung aller nicht essenziellen Stromkreisläufe vermeidet Standby-Zeiten.
Papier & Digital
Klimaneutral in die Zukunft: Alle Drucksachen bei HARTJE werden aus FSC-zertifiziertem Papier hergestellt. Viele Kommunikationswege laufen bereits komplett digital. Unser Ziel: ein ausgewogener Mix aus nachhaltig gedruckten Informationen und schnellen Online-Informationen, wie zum Beispiel die digitalen Online-Präsentationstools für Händler. Die wiederum können im Kleinen ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen: Die über unser Warenwirtschafts-System bestellbaren Bon-Rollen von .kobon kommen ohne Chemikalien aus und lassen sich bedenkenlos im Altpapier entsorgen.

Zertifizierte Entsorgung
Bei der Arbeit in Kfz-Werkstätten, im Handel und der Industrie fallen spezielle Abfälle wie Bremsflüssigkeiten oder Bleibatterien an, deren Entsorgung an strenge gesetzliche Auflagen gebunden ist. Als Kooperationspartner der PARTSLIFE-Initiative ist es unser dringendes Anliegen, unsere HARTJE Händler und Partner bei der korrekten und sicheren Abfallentsorgung zu unterstützen. Das Rücknahmesystem PARTSLIFE Order Online System (POOL) ermöglicht die einfache und schnelle Online-Beauftragung aller Werkstattabfälle. POOL berücksichtigt individuelle Entsorgungsprofile und sichert seinen Auftraggebern eine gesetzeskonforme und zertifizierte Entsorgung Ihrer Abfälle.
Rücknahme von Kunststoff-Verpackungen
Im Rahmen des Sommerfahrplans erweitern wir unseren Service, um einen noch nachhaltigeren Umgang mit Kunststoff-Verpackungen zu ermöglichen. Ab sofort nehmen wir Beutel-, Stretch- und Luftpolsterfolien zurück. Dies umfasst unter anderem Kunststoffbeutel (inklusive Aufklebern), Stretchfolien von Paletten, Schrumpffolien sowie saubere Luftpolsterfolien.
Nicht zurückgenommen werden können stark verschmutzte Folien, etwa mit Ölen, Fetten oder Chemikalien, sowie gemischte Abfälle wie Styropor, Karton oder Hausmüll und sehr nasse Folien, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Diese Verpackungen sammeln wir über unsere regulären Retourenfahrten und transportieren sie nach Hoya. Dort erfolgt die Übergabe an unseren Partner Weser Wertstoff, der das Material professionell recycelt. Das recycelte Material wird unter anderem zur Herstellung neuer Folienverpackungen genutzt – ein weiterer Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft.

Ihr Kontakt zu uns
Sie haben Fragen? Dann vereinbaren Sie am besten gleich einen Beratungstermin oder rufen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!
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Versand & Lieferung
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